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07.20.2023
E-CommerceBusiness IntelligenceBlog

Nicht noch ein Dashboard: Wie man Report-Müdigkeit vermeidet

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Im Zeitalter der datengesteuerten Entscheidungen sind Dashboards zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen geworden. Ein Übermaß an Dashboards kann jedoch zu einem Phänomen führen, das als "Dashboard-Müdigkeit" bekannt ist. Unser Analytics Mastermind Benjamin zeigt dir, wie du dagegen angehen kannst:

ZU VIELE DASHBOARDS

Vermeide Überschneidungen: Schaffe eine klare Trennung zwischen den Inhalten, um Redundanzen zu minimieren. Investiere Zeit in die Anpassung der Dashboards, damit du keine Berichte mit sich überschneidenden Inhalten recycelst.

Das Navgation Problem:

Ich glaube wirklich, dass es wichtig ist, eine offene Kultur des Datenaustauschs zu haben. Die Menschen sollten Zugang zu so vielen Daten wie möglich haben. 📈

Aber das führt auch zu dem Problem, dass man Zugang zu vielen Dashboards hat, die von geringer Relevanz sind. Ich nenne das das "Navigationsproblem".

Struktur in Navigation:

Die Menschen brauchen einen zentralen Zugangspunkt, an dem sie einen intuitiven Überblick über alle verfügbaren Dashboards haben. Von dort aus müssen sie in der Lage sein, direkt zu ihnen zu navigieren.

Generelle Strukturen:

  • Kanal zuerst: hier navigierst du zuerst in den Kanal (Amazon, Otto, eBay, Walmart...) und darunter findest du die Themen (Medien, Vertrieb, Logistik...)
  • Disziplin zuerst: Hier beginnst du mit der Disziplin (Medien, Vertrieb, Logistik) und darunter findest du den Kanal (Amazon, Otto, eBay...)

Füge klare Kommunikation und Bezeichnungen hinzu. Benenne die Dinge so, wie sie sind:

"Amazon Sales" anstelle von "Amazon Retail Analytics Reporting".

TRAININGS VS INTUIVITÄT

Konsistenz ist der Schlüssel zum Erfolg

Wie bei einem gut gebrandeten Produkt kann ein einheitliches Design und eine einheitliche Funktionalität der Berichte Verwirrung vermeiden. Die Erstellung von Berichten mit klaren Namenskonventionen und die Beibehaltung des gleichen Layouts können den Schulungsbedarf erheblich reduzieren.

Für alle ist es in Ordnung, nicht jedes verfügbare Dashboard zu nutzen. Dashboards dienen dazu, dich mit Informationen zu versorgen, damit du wirkungsvollere Maßnahmen ergreifen kannst. Fühle dich nicht unter Druck gesetzt, alles zu nutzen, was verfügbar ist.

DAS NÄCHSTE THEMA

Stay tuned!

In meinem nächsten Beitrag werde ich näher darauf eingehen, wie wir einen "benutzerzentrierten Design-Ansatz" verwenden, um Dashboards zu erstellen, die von den Menschen gerne genutzt werden. Folge mir oder behalte meine Updates im Auge, um zu erfahren, wie du deine Dashboards noch intuitiver und ansprechender gestalten kannst.